
casual collaborations and the conditions of belonging
31.05. bis 12.07.2025
Ausstellungsprojekt
CASUAL COLLABORATIONS AND THE CONDITIONS OF BELONGING
Begrüßung: Georgios Paroglou (Kunsthistoriker aus Münster)
Performative Lesung mit Liedern und Texten von Marja Marlene Lechner
Zugehörigkeit ist ein fließender Zustand; ein raumzeitlich bedingtes Geflecht aus Emotion, Körper, Raum, Klasse, Kultur und Zeit. Gerät eine dieser Koordinaten in Bewegung, verändern sich die Bedingungen zur Verortung des Selbst. Das Selbst und das Außen immer wieder neu zu sehen, zu begreifen und anzuerkennen wird zur ständigen Disziplin. Erst in der zwanglosen Zusammenarbeit überlagern sich mehrere Geflechte produktiv. Das Selbst tritt souverän zurück, während im Außen eine soziale Architektur des Gemeinsamen hervortritt.
David Behrens
Nadia Pereira Benavente
Lennart Cleemann
Janis Eckhardt
Johannes Ernst
Alba Frenzel
Florian Glaubitz
Manuel Gröger
Kristina Jurotschkin
Hanna Kuster
Marja Marlene Lechner
Levin Oehler
Franziske Pätzold
Nico Pachali
Michael Pleißner
& Kristin Tomkowitz
Hui Chen Yun
Arthur Zalewski
Workshop 31. Mai 2025, ab 15 Uhr > Hanna Kuster
Im Kontext der Ausstellung wird ein offenes Angebot eingerichtet, das Kindern und Jugendlichen an dem Nachmittag des Eröffnungstags die Möglichkeit bietet, sich praktisch und kreativ mit den ausgestellten Werken auseinanderzusetzen. An einem Tisch (bei schönem Wetter draußen auf dem Platz) können sie durch Malerei, Zeichnung und Collage eigene gestalterische Zugänge entwickeln.
AUSSTELLUNGSDAUER: 1. JUNI - 12. JULI 2025
1. Juni und 12. Juli > Künstler*innengespräch jeweils 15 Uhr
12. Juli 2025 Sound Perfomance von Franziske Pätzold, 16.30 Uhr
Franziske Pätzold Untersucht akustische Reize, mal Stressoren manchmal Trigger. Diese Dissonanzen webt sie in ein harmonisches Geflecht aus Einzelteilchen ein und erzählt von Feuer, Leerraum und dem Dazwischen.
Führungen durch die Ausstellung
Freitag, 13. Juni 15.00 Uhr
Freitag, 4. Juli 15.00 Uhr
(Öffentlich und kostenfrei)
Die Fotos der Ausstellung sind von Timur Yüksel.
gefördert wird die Ausstellung
von der Leinemann-Stiftung für Bildung und Kunst
& der Karin und Uwe Hollweg Stiftung










